Falkensteig
Das im unteren Höllental gelegene Falkensteig war (mit 228 Bewohnern im Jahre 1970) eine der kleinsten Gemeinden des Landkreises und hat schon im 19. Jahrhundert vergeblich den Anschluss an das benachbarte Buchenbach betrieben. Falkensteig besteht aus einer Anzahl von Einzelhöfen.
Die namengebende Burg Falkenstein wurde von den Herren von Falkenstein, einem zähringischen Ministerialengeschlecht, das das Höllental und den Gebirgspass beherrschte, zu Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut.
Die wenigen Reste der 1388 durch die Bürger der Stadt Freiburg zerstörten Burg liegen heute auf Gemarkung Breitnau. Auch in Falkensteig war die Grundherrschaft geteilt und wechselte mehrmals den Besitzer. Im Besitz der Herren von Pfirt (1651-1818) gehörte Falkensteig zur pfirtischen Vogtei Steig. Erst seit dem Ende der pfirtischen Grundherrschaft tritt Falkensteig als Gemeinde in Erscheinung.
Die namengebende Burg Falkenstein wurde von den Herren von Falkenstein, einem zähringischen Ministerialengeschlecht, das das Höllental und den Gebirgspass beherrschte, zu Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut.
Die wenigen Reste der 1388 durch die Bürger der Stadt Freiburg zerstörten Burg liegen heute auf Gemarkung Breitnau. Auch in Falkensteig war die Grundherrschaft geteilt und wechselte mehrmals den Besitzer. Im Besitz der Herren von Pfirt (1651-1818) gehörte Falkensteig zur pfirtischen Vogtei Steig. Erst seit dem Ende der pfirtischen Grundherrschaft tritt Falkensteig als Gemeinde in Erscheinung.