Verein zur Förderung des Umwelt‐ und Landschaftsschutzes Unteribental
Mitgliederversammlung am 18.1.2023
Der Verein zur Förderung des Umwelt‐ und Landschaftsschutzes Unteribental hat in seiner Mitgliederversammlung am 18.1.2023 nach einer Pause von 3 Jahren wieder Personen und Gruppierungen geehrt und mit Geldpreisen für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet.
Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins werden an Personen Preise verliehen, die zur Erhaltung der natürlichen Landwirtschaft und Landschaft sowie zur Pflege natürlicher Bewirtschaftungsmethoden und zur Erhaltung der Umwelt mit der gewachsenen und unverbildeten Landschaft und des Ortsbildes in besonderer Weise beitragen.
Durch die Preisverleihung sollen einzelne Maßnahmen dieser Personen ausgezeichnet werden.
Manfred Ketterer hat einen Preis für sein Wirken beim nachhaltigen Erhalt und Betrieb des Hansjörgenhofs erhalten. Als Nebenerwerbslandwirt führt er die in den 90er‐Jahren von seinem Vater übernommene Landwirtschaft mit ca. 6 ha als biozertifizierten Betrieb fort.
Mit der Zucht der vom Verschwinden bedrohten Rasse des Hinterwälder Weiderinds hat er sich zur Aufgabe gesetzt, Tradition zu erhalten und zugleich unter Beachtung des Tierwohls ein wirtschaftliches sinnvolles Betriebskonzept umzusetzen.
Weiter ausgezeichnet wurde die ehrenamtliche Mitwirkung an der Sanierung des Gehwegs entlang der K 4909.
Nach jahrelangen Diskussionen und umfangreichen Planungen konnte 2020 die von vielen Einheimischen und Gästen genutzte Verbindung zwischen Hofacker und Jägerhofsäge durch vorbildliches ehrenamtliches Engagement wieder hergestellt werden. Um den zuletzt kaum mehr nutzbaren Weg zu ertüchtigen hatte der Ortschaftsrat beschlossen, die Arbeiten selbst in die Hand zu nehmen: Der Gehweg wurde verbreitert, befestigt und mit umweltfreundlicher Forstmischung belegt. Mehr als 160 Mannstunden und 115 Maschinenstunden wurden im Wesentlichen durch ehrenamtliche Helfer erbracht. Die Arbeiten konnten in der Folge durch weitere umweltschützende Maßnahmen am Ibenbach und durch regelmäßige Pflegemaßnahmen ergänzt werden.
Die Organisation des Projekts lag in den Händen der Ortschaftsräte Bernhard Maier und Frank Reichmann.
Sie haben stellvertretend für die an den Arbeiten ehrenamtlich Beteiligten den Preis entgegengenommen.
Frauen aus Unteribental fertigen traditionell seit Jahrzehnten bis heute Blumenschmuck zum Fronleichnamsfest. Überwiegend im Ibental sammeln sie die Blumen nach überlieferten Grundsätzen der Nachhaltigkeit und erhalten und pflegen so gezielt auch den Wildblumenbestand.
Die älteren Mitglieder geben ihr Wissen und ihre Erfahrung an die nachfolgende Generation im Sinne eines nachhaltigen Umweltschutzes weiter.
Die Zusammenkünfte sind deshalb bei Jung und Alt beliebt und stärken nicht zuletzt auch die dörfliche Gemeinschaft.
Paula Vogt, Klara Willmann, Heidi Schelb, Biggi Heizler und Ursula Saum wurde in Vertretung der Gemeinschaft der Blumenfrauen ebenfalls ein Geldpreis überreicht.
Christoph Frank
Geschäftsführender Vorstand
Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins werden an Personen Preise verliehen, die zur Erhaltung der natürlichen Landwirtschaft und Landschaft sowie zur Pflege natürlicher Bewirtschaftungsmethoden und zur Erhaltung der Umwelt mit der gewachsenen und unverbildeten Landschaft und des Ortsbildes in besonderer Weise beitragen.
Durch die Preisverleihung sollen einzelne Maßnahmen dieser Personen ausgezeichnet werden.
Manfred Ketterer hat einen Preis für sein Wirken beim nachhaltigen Erhalt und Betrieb des Hansjörgenhofs erhalten. Als Nebenerwerbslandwirt führt er die in den 90er‐Jahren von seinem Vater übernommene Landwirtschaft mit ca. 6 ha als biozertifizierten Betrieb fort.
Mit der Zucht der vom Verschwinden bedrohten Rasse des Hinterwälder Weiderinds hat er sich zur Aufgabe gesetzt, Tradition zu erhalten und zugleich unter Beachtung des Tierwohls ein wirtschaftliches sinnvolles Betriebskonzept umzusetzen.
Weiter ausgezeichnet wurde die ehrenamtliche Mitwirkung an der Sanierung des Gehwegs entlang der K 4909.
Nach jahrelangen Diskussionen und umfangreichen Planungen konnte 2020 die von vielen Einheimischen und Gästen genutzte Verbindung zwischen Hofacker und Jägerhofsäge durch vorbildliches ehrenamtliches Engagement wieder hergestellt werden. Um den zuletzt kaum mehr nutzbaren Weg zu ertüchtigen hatte der Ortschaftsrat beschlossen, die Arbeiten selbst in die Hand zu nehmen: Der Gehweg wurde verbreitert, befestigt und mit umweltfreundlicher Forstmischung belegt. Mehr als 160 Mannstunden und 115 Maschinenstunden wurden im Wesentlichen durch ehrenamtliche Helfer erbracht. Die Arbeiten konnten in der Folge durch weitere umweltschützende Maßnahmen am Ibenbach und durch regelmäßige Pflegemaßnahmen ergänzt werden.
Die Organisation des Projekts lag in den Händen der Ortschaftsräte Bernhard Maier und Frank Reichmann.
Sie haben stellvertretend für die an den Arbeiten ehrenamtlich Beteiligten den Preis entgegengenommen.
Frauen aus Unteribental fertigen traditionell seit Jahrzehnten bis heute Blumenschmuck zum Fronleichnamsfest. Überwiegend im Ibental sammeln sie die Blumen nach überlieferten Grundsätzen der Nachhaltigkeit und erhalten und pflegen so gezielt auch den Wildblumenbestand.
Die älteren Mitglieder geben ihr Wissen und ihre Erfahrung an die nachfolgende Generation im Sinne eines nachhaltigen Umweltschutzes weiter.
Die Zusammenkünfte sind deshalb bei Jung und Alt beliebt und stärken nicht zuletzt auch die dörfliche Gemeinschaft.
Paula Vogt, Klara Willmann, Heidi Schelb, Biggi Heizler und Ursula Saum wurde in Vertretung der Gemeinschaft der Blumenfrauen ebenfalls ein Geldpreis überreicht.
Christoph Frank
Geschäftsführender Vorstand