Buchenbach in Vergangenheit und Gegenwart
Die sich über das untere Höllental, das Wagensteig- und Ibental bis auf die St. Märgener Hochfläche erstreckende Gemeinde Buchenbach besteht aus den Ortsteilen Buchenbach, Falkensteig, Unteribental und Wagensteig.
Am 1. Dezember 1971 hatten sich zunächst Buchenbach und Falkensteig zur neuen Gemeinde Buchenbach zusammengeschlossen, in die dann am 1. August 1973 Wagensteig und am 1. Januar 1975 Unteribental eingemeindet wurden.
Am 1. Dezember 1971 hatten sich zunächst Buchenbach und Falkensteig zur neuen Gemeinde Buchenbach zusammengeschlossen, in die dann am 1. August 1973 Wagensteig und am 1. Januar 1975 Unteribental eingemeindet wurden.
Das im unteren Wagensteigtal gelegene Buchenbach setzt sich aus mehreren weilerartigen Siedlungsteilen und einer Reihe von Einzelhöfen zusammen, darunter den Ortsteilen Ober- und Unterbuchenbach und dem bis 1837 selbständigen Wiesneck.
Die 1079 erstmals erwähnte Burg Wiesneck, an strategisch wichtiger Stelle vor dem Aufstieg zur Wagensteige gelegen, war damals im Besitz der Grafen von Haigerloch, die das Kloster St. Märgen gegründet haben. Die Herrschaft war österreichisches Lehen und ging nach mehreren vorangegangenen Besitzwechseln 1577 an die Freiherren von Sickingen - Hohenburg über.
Das 1350 erstmals erwähnte Buchenbach war ebenfalls österreichisches Lehen in der Hand verschiedener Familien, wobei seit 1653 die Freiherren von Wittenbach den bedeutendsten Anteil der Grundherrschaft besaßen.
Nach dem Anfall an Baden verkaufte Freiherr Wilhelm von Sickingen das Lehen Wiesneck an den badischen Staat, in Buchenbach bestand weiterhin ein grundherrliches Amt. - Die Aufteilung der verschiedenen Höfe von Ober- und Unterbuchenbach unter verschiedene Grundherren bedingte mancherlei Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen, die noch im 19. Jahrhundert, nach Auflösung von Wiesneck, mehrfache Umorganisationen des Gemeindegebiets nach sich zogen.
Die 1079 erstmals erwähnte Burg Wiesneck, an strategisch wichtiger Stelle vor dem Aufstieg zur Wagensteige gelegen, war damals im Besitz der Grafen von Haigerloch, die das Kloster St. Märgen gegründet haben. Die Herrschaft war österreichisches Lehen und ging nach mehreren vorangegangenen Besitzwechseln 1577 an die Freiherren von Sickingen - Hohenburg über.
Das 1350 erstmals erwähnte Buchenbach war ebenfalls österreichisches Lehen in der Hand verschiedener Familien, wobei seit 1653 die Freiherren von Wittenbach den bedeutendsten Anteil der Grundherrschaft besaßen.
Nach dem Anfall an Baden verkaufte Freiherr Wilhelm von Sickingen das Lehen Wiesneck an den badischen Staat, in Buchenbach bestand weiterhin ein grundherrliches Amt. - Die Aufteilung der verschiedenen Höfe von Ober- und Unterbuchenbach unter verschiedene Grundherren bedingte mancherlei Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen, die noch im 19. Jahrhundert, nach Auflösung von Wiesneck, mehrfache Umorganisationen des Gemeindegebiets nach sich zogen.